Ergotherapie behandelt Menschen mit angeborenen oder erworbenen Einschränkungen [1] in jedem Lebensalter zum Zweck der Genesung, der Verbesserung oder der Kompensation für eine größtmögliche selbständige und selbstbestimmte Lebensführung.
Dabei steht innerhalb der ergotherapeutischen Behandlung vor allem die Gesamtheit des jeweiligen Patienten mit seinen Bedürfnissen und die Beziehungen seiner einzelnen körperlichen und psychischen Teilbereiche zueinander im Vordergrund (ganzheitlicher Behandlungsansatz) also nicht nur die ausschließliche Behandlung der jeweils betroffenen Areale oder Körperteile.
Bewegungsabläufe, Wahrnehmungen und psychische Empfindungen werden (wieder) hergestellt, trainiert, mit Hilfsmitteln kompensiert oder der Verlust dieser Funktionen verhindert bzw. deren Verlust zumindest zeitlich verzögert und sodann kompensiert.
Ergotherapie ist als Heilmittel von den Gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und wird auch im Rahmen der Prävention [2] eingesetzt.
(Definition des BED e.V. 2014) Veröffentlicht am 05.10.2022
[1] Bei welchen Beschwerden und Erkrankungen ist die Ergotherapie anzuwenden:
[2] Prävention
Ergotherapeuten sind nach dem verbindlichen Präventionsleitfaden in 3 Gebieten der Primärprävention tätig:
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